NEWS: Praxiswissen zu Change, Leadership & Kultur
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„SIE UND IHR CHANGE MANAGEMENT KOSTEN GELD! RECHNET SICH DAS?" "ABSOLUT!"
…war meine Antwort auf die Frage eines Budget-Verantwortlichen in einem mittelständischen Unternehmen.
Mein Kunde führt eine neue Business Software ein und will natürlich sicherstellen, dass seine Investition in das neue System auch den gewünschten Erfolg bringt.
Allerdings ist auch bekannt, dass die meisten Projekte dieser Art nicht and der Technik scheitern, sondern daran, dass Menschen (Mitarbeitende, FKs,…) die Veränderungen nicht verstehen oder nicht mittragen.
Das kostet ZEIT, GELD und MOTIVATION – hier setzt Change Management an!
Führt für mich zu der allgemeinen Frage: "Wie können wir begründen, dass zusätzlich in Change Management investiert wird?"
Beispielhaft zeige ich hier 5 Bereiche auf, deren Betrachtung es sich immer lohnt, um einen BUSINESS CASE FÜR CHANGE MANAGEMENT zu rechnen:
1️⃣ Geringere Produktivitätsverluste
- Statt Unsicherheiten / Fehlern herrscht Klarheit über die neue Arbeitsweise.
- Mitarbeitende verstehen schneller, wie sie mit der neuen Software oder den neuen Prozessen arbeiten müssen.2️⃣ Weniger Projektverzögerungen
- Widerstände und Unsicherheiten werden frühzeitig erkannt und aktiv gemanagt.
- Führungskräfte und Schlüsselpersonen im Unternehmen werden zu Multiplikatoren des Wandels.3️⃣ Reduzierter Schulungs- und Supportaufwand
- Wiederholungsschulungen und unnötige Supportanfragen werden minimiert.
- Mit einer durchdachten Change-Strategie lernen die Mitarbeitenden vor der Einführung, nicht erst danach.4️⃣ Effizientere Nutzung des neuen Systems
- Wer das System versteht, arbeitet produktiver, vermeidet ineffiziente Workarounds.
- Das Unternehmen schöpft das volle Potenzial der neuen Technologie aus.5️⃣ Geringere Fluktuation und höhere Motivation
- Veränderung verunsichert – aber wer eingebunden wird, bleibt engagiert.
- Mitarbeitende erleben sich als Teil des Wandels und bringen sich aktiv ein.❗Fazit:
Viele Unternehmen fragen sich: „Brauchen wir wirklich Change Management?“ Die eigentliche Frage ist: „Können wir es uns leisten, darauf zu verzichten?“Donnerstag, 6. März 2025Wo hilft KI im Change Management wirklich - und wo bleibt der Change Manager unersetzlich?
Nach meiner Erfahrung kann KI auch im Change Management gut unterstützen. Daher beleuchte ich beispielhaft fünf mögliche Einsatzbereiche von KI in Change Projekten:
1️⃣ Veränderungsbedarfe frühzeitig erkennen
- KI analysiert Daten und deckt eventuelle Handlungsfelder auf.
- Predictive Analytics kann Widerstände im Voraus aufzeigen.
❗Achtung: DSGVO-konforme Anonymisierung sicherstellen.
2️⃣ Kommunikation gezielt steuern
- KI-Tools helfen passgenaue Botschaften zu formulieren.
- Sentiment-Analysen helfen Mitarbeiterreaktionen zu messen.
❗ Achtung: Datenschutz und Einwilligungen klären.
3️⃣ Schulungen und Wissenstransfer optimieren
- Adaptive Lernplattformen können Inhalte individuell anpassen.
- Chatbots bieten schnelle Unterstützung.
❗ Achtung: Nur notwendige Daten erfassen und auf Wunsch löschen.
4️⃣ Prozesse effizienter gestalten
- KI kann Routinen automatisieren und Komplexität senken.
- Smarte Analysen identifizieren Engpässe.
❗ Achtung: Klare Zweckbindung der Daten einhalten.
5️⃣ Erfolg messbar machen
- Echtzeit-Dashboards zeigen Fortschritte.
- KI wertet Feedback aus und "empfiehlt" Optimierungen.
❗ Achtung: Personenbezogene Daten anonymisieren.
Mein FAZIT:
✅ KI alleine reicht nicht, KI kann unterstützen.
✅ Menschen führen die Veränderung. Change Management braucht Erfahrung, Fingerspitzengefühl und das Verständnis für Emotionen, Widerstände und Unternehmenskultur.
✅ KI ist ein Werkzeug. Die entscheidenden Weichen stellt der Change Manager!
Wie ist Ihre Erfahrung?Dienstag, 11. Februar 2025INTERIM CHANGE MANAGEMENT - VERTRIEB - Best Practice - Vertriebsstrategie erfolgreich transformieren
PRAXISBERICHT: VERTRIEBSSTRATEGIE ERFOLGREICH UMSETZEN
Nachfolgend berichte ich aus meinem aktuellen Mandat und meiner Arbeit als Interim Manager.
Mein Kunde: Ein internationales, mittelständisches Unternehmen aus der IT-Branche.
Meine Aufgabe: Die Vertriebsstrategie zu analysieren, neu auszurichten, umzusetzen und erfolgreich auf den Weg zu bringen. Ebenfalls gilt es die Gesamtorganisation stärker auf Markt- und Kundenbedürfnisse zu fokussieren.
1️⃣ Analyse: Grundlage schaffen - Basis für zielgerichtete Veränderungen
Zu Beginn analysierte ich die bestehenden Strukturen, Prozesse und Marktanforderungen, um Potenziale für mehr Kundenorientierung zu identifizieren. Gemeinsam mit Management und Fachabteilungen wurden z.B. folgende Fragen reflektiert:
❓Wie gut kennen wir die Bedürfnisse unserer Kunden?
❓Wie beeinflussen interne Prozesse die Kundenzufriedenheit?
❓Wo gibt es Hindernisse zwischen Vertrieb und Schnittstellenabteilungen?
2️⃣ Umsetzung: Von der Strategie zur Praxis
Im Fokus steht die Restrukturierung des Vertriebs hin zu einer lösungsorientierten Kunden- und Marktausrichtung, dies ist ebenfalls in anderen Schlüsselabteilungen, wie Service und Produktentwicklung, zu verankern.
Mit Workshops, Einzelgesprächen und Feedbackschleifen stelle ich sicher, dass:
❗Strategische Ziele verstanden und mitgetragen werden.
❗Prozesse praxistauglich sind, Akzeptanz finden.
❗Kundenfeedback konsequent in Entscheidungen einfließt.
3️⃣ Flexibler Ansatz: Beratung, Coaching und Management
Ich kombiniere Beratung, Coaching und operatives Management bedarfsorientiert. So kann ich:
✅ Als Berater Strategie, Konzepte und Leitlinien entwickeln.
✅ Als Coach die Führungskräfte bei der Umsetzung begleiten.
✅ Als Interim Manager Maßnahmen direkt umsetzen.
Dieser Mix fördert Entscheidungen, setzt Impulse und nachhaltigen Fortschritt.
4️⃣ Ergebnis: Erfolg in der Strategierealisierung
Die Zusammenarbeit führt zu:
✅ Klarheit, Fokussierung: Strategische Ausrichtung auf Kundenbedürfnisse.
✅ Bessere Zusammenarbeit: Effektive Schnittstellenarbeit.
✅ Nachhaltige Verankerung: Etablierung neuer Prozesse im Unternehmensalltag.
5️⃣ Fazit und Ausblick
✅ Es gibt bereits signifikante Fortschritte in der Vertriebs- und Unternehmensentwicklung zu verzeichnen!
✅ Wir sind noch nicht am Ziel: Die bisherigen Ergebnisse bestätigen jedoch den Weg!
✅ Ich freue mich, die Strategie gemeinsam mit meinem Kunden weiter umzusetzen. Vielen Dank für das Vertrauen!
Bei Fragen können Sie mich gerne jederzeit kontaktieren.Sonntag, 26. Januar 2025„Wie beschreibe ich einen Change Prozess, um intern zu erklären, wie wir vorgehen wollen?“
Diese Frage wurde mir kürzlich bei einem Change Kick-Off gestellt (Restrukturierung einer Vertriebsorganisation), und ich möchte sie aufgreifen, um sie in einer eher allgemein gehaltenen Form (nicht projektspezifisch) zu beantworten.
❗ Bei der Beschreibung eines Change Prozesses strukturiere ich sowohl die strategische Ausrichtung als auch die praktische Umsetzung. Dabei berücksichtige ich immer folgende wesentliche Schritte:
1. Einleitung: Ziel und Kontext des Change Prozesses- Warum ist der Change notwendig? (z. B. Marktveränderungen, Digitalisierung, ...)
- Was soll erreicht werden? (z. B. bessere Zusammenarbeit)
- Wer ist betroffen? (z. B. Abteilungen, Führungskräfte, Mitarbeitende)
2. Analyse: Ist-Situation, Problemstellung
- Beschreibung: Aktuelle Situation.
- Identifikation: Schwachstellen / Herausforderungen.
- Einbindung: Daten oder Feedback aus der Organisation.
3. Vision und Zielbild
- Beschreibung zukünftige Situation (z. B. wie soll die Organisation nach dem Change aussehen?).
- Formulierung: Klare und motivierende Vision.
- Definition: Kurz- und langfristige Ziele.
4. Change Strategie und Maßnahmenplan
- Welche Schritte sind notwendig? (Phasenmodell, z.B. Kotter).
- Priorisierung der Maßnahmen.
- Zeitlicher Ablauf / Verantwortlichkeiten (z. B. Roadmap).
5. Kommunikation und Stakeholder Management
- Wie wird der Change intern kommuniziert? (Kommunikationsmatrix: Wer, Was, Wann, Wie, Inhalt)
- Stakeholder Analyse: Wie werden sie eingebunden?
6. Change Werkzeuge
- Trainings, Schulungen und Tools.
- Etablierung: Change Agents / Multiplikatoren.
7. Messung und Erfolgskontrolle
- Wie wird Erfolg gemessen? (z. B. Nutzungsraten, Fluktuation)
- Einbau von Mechanismen zur regelmäßigen Überprüfung.
- Anpassung der Maßnahmen (bei Bedarf).
8. Schluss: Nachhaltigkeit und Lessons Learned
- Sicherstellen: Change nachhaltig verankern.
- Evaluieren: Was lief gut, was kann verbessert werden.
Tipps:
- Verwenden Sie einfache, präzise und aktive Formulierungen.
- Nutzen Sie konkrete Beispiele.
- Setzen Sie Visualisierungen ein (statt langer Texte)!
Wenn Sie hierzu Fragen haben, können Sie mich gerne jederzeit kontaktieren.Mittwoch, 8. Januar 2025Ich bin Interim Manager und als Gründungsmitglied bei AQIM (Association for Quality in Interim Management) dabei.
Ich habe schon lange nach einer Möglichkeit gesucht mich mit KollegInnen auszutauschen, gemeinsam zu diskutieren und weiterzuentwickeln. Egal ob das zentrale Themen wie Qualität, Markttrends, Methoden oder manchmal auch die täglichen Herausforderungen des Interim Alltags sind.
Die AQIM-Community bietet mir genau diesen Austausch. Nette KollegInnen, die nicht zum Lachen in den Keller gehen, sondern gemeinsam Spaß haben und trotzdem hochprofessionell arbeiten.Was macht AQIM besonders?
AQIM ist keine Verkaufsplattform und kein Geschäftsmodell. Es ist eine Initiative von Interim Managern für Interim Manager. Vielen Dank an Siegfried Lettmann, Ralf H. KOMOR, Peter Kuhle und Dr. Tasso Enzweiler!
Was ist AQIM?
✅ Eine Community von Interim Managern für Interim Manager.
✅ Eine Plattform für Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch.
✅ Eine Initiative, die Qualität, Fairness und Transparenz vorantreibt.Was ist AQIM nicht?
❌ Keine Sozietät oder ein rechtlicher Zusammenschluss.
❌ Kein Anbieter von Awards/ Auszeichnungen.
❌ Keine rechtliche Vertretung der Branche.
❌ Kein exklusiver Club oder Geschäftsmodell.
Mehr über AQIM kannst Du auf hier erfahren: https://www.linkedin.com/company/aqim-interim/posts/?feedView=all&viewAsMember=trueFreitag, 20. Dezember 2024
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