„SIE UND IHR CHANGE MANAGEMENT KOSTEN GELD! RECHNET SICH DAS?" "ABSOLUT!"
…war meine Antwort auf die Frage eines Budget-Verantwortlichen in einem mittelständischen Unternehmen.
Mein Kunde führt eine neue Business Software ein und will natürlich sicherstellen, dass seine Investition in das neue System auch den gewünschten Erfolg bringt.
Allerdings ist auch bekannt, dass die meisten Projekte dieser Art nicht and der Technik scheitern, sondern daran, dass Menschen (Mitarbeitende, FKs,…) die Veränderungen nicht verstehen oder nicht mittragen.
Das kostet ZEIT, GELD und MOTIVATION – hier setzt Change Management an!
Führt für mich zu der allgemeinen Frage: "Wie können wir begründen, dass zusätzlich in Change Management investiert wird?"
Beispielhaft zeige ich hier 5 Bereiche auf, deren Betrachtung es sich immer lohnt, um einen BUSINESS CASE FÜR CHANGE MANAGEMENT zu rechnen:
1️⃣ Geringere Produktivitätsverluste
- Statt Unsicherheiten / Fehlern herrscht Klarheit über die neue Arbeitsweise.
- Mitarbeitende verstehen schneller, wie sie mit der neuen Software oder den neuen Prozessen arbeiten müssen.
2️⃣ Weniger Projektverzögerungen
- Widerstände und Unsicherheiten werden frühzeitig erkannt und aktiv gemanagt.
- Führungskräfte und Schlüsselpersonen im Unternehmen werden zu Multiplikatoren des Wandels.
3️⃣ Reduzierter Schulungs- und Supportaufwand
- Wiederholungsschulungen und unnötige Supportanfragen werden minimiert.
- Mit einer durchdachten Change-Strategie lernen die Mitarbeitenden vor der Einführung, nicht erst danach.
4️⃣ Effizientere Nutzung des neuen Systems
- Wer das System versteht, arbeitet produktiver, vermeidet ineffiziente Workarounds.
- Das Unternehmen schöpft das volle Potenzial der neuen Technologie aus.
5️⃣ Geringere Fluktuation und höhere Motivation
- Veränderung verunsichert – aber wer eingebunden wird, bleibt engagiert.
- Mitarbeitende erleben sich als Teil des Wandels und bringen sich aktiv ein.
❗Fazit:
Viele Unternehmen fragen sich: „Brauchen wir wirklich Change Management?“ Die eigentliche Frage ist: „Können wir es uns leisten, darauf zu verzichten?“